Rückenschmerzen eine Zivilisationskrankheit



Fast jeder hat im Laufe des Lebens irgendwann mit Rückenschmerzen zu tun. Normalerweise sind sie harmlos, treten plötzlich auf und verschwinden innerhalb einiger Tage oder Wochen wieder. Dann ist das Beste, was man tun kann, weiter seinem Alltag nachzugehen und so gut es geht, körperlich aktiv zu bleiben. 

Rückenschmerzen lassen sich fast nie auf eine einzelne Ursache zurückführen. Wichtig ist: Solche „unspezifischen“ Rückenschmerzen sind nicht gefährlich. Die Schmerzen bedeuten nicht, dass der Rücken verletzt ist.

Das gilt auch für lang anhaltende oder immer wiederkehrende Rückenschmerzen. Solche chronischen Schmerzen können jedoch zu einer erheblichen Belastung im Beruf und Alltag werden.

Bei den allermeisten Personen mit Rückenschmerzen lässt sich keine eindeutige Ursache für die Beschwerden finden. Deshalb sprechen Fachleute dann von „unspezifischen“ Rückenschmerzen. Sie können zum Beispiel von folgenden Faktoren beeinflusst oder ausgelöst werden:

Bewegungsmangel und eine schwache RumpfmuskulaturMuskelverspannungen (auch infolge einer Fehlbelastung)Fehlbelastungen durch langes unbewegliches Sitzen, einseitige oder schwere körperliche Arbeitpsychische Belastungen wie Stress am Arbeitsplatz, finanzielle oder familiäre Sorgen, ausgeprägte Ängstlichkeit oder Selbstzweifel, Erkrankungen wie DepressionenVeränderungen in der Schmerzwahrnehmung im zentralen Nervensystem oder familiäre Veranlagung.

 

 

Der Körper verfügt über eine Abwehr gegenüber Krankheitserregern – das Immunsystem   sehr komplexes System, das den menschlichen Körper frei von körperfremden Substanzen hält. Dieses komplexe und hochwirksame System ist allerdings manchmal störungsanfällig. 

Eine Funktionsstörung kann sich zum Beispiel durch eine Allergie bemerkbar machen. In diesem Fall schießt das Immunsystem über das Ziel hinaus. Es reagiert auf harmlose Reize mit Abwehrmechanismen. 

Diese allergieauslösenden Stoffe werden als Allergene bezeichnet. Zusammengefasst werden Allergien unter dem Überbegriff „Immunreaktionen“.

Ursachen von Rückenschmerzen

Diagnose

Beim ersten Besuch in der Hausarzt- oder Orthopädiepraxis wird die Ärztin oder der Arzt zunächst einige Fragen stellen: unter anderem, ob die Rückenschmerzen zum ersten Mal oder wiederholt aufgetreten sind, an welcher Stelle genau und ob der Rücken nur bei Bewegung oder auch in Ruhe schmerzt. Wichtig ist auch, ob man kürzlich einen Unfall hatte, dauerhaft bestimmte Medikamente wie beispielsweise Kortisonpräparate nimmt, weitere Erkrankungen bestehen und ob noch andere Beschwerden hinzukommen wie Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen. Zudem fragt die Ärztin oder der Arzt nach bestimmten körperlichen und psychischen Belastungen, die ebenfalls eine Rolle spielen können.

Im Rahmen einer körperlichen Untersuchung werden zum Beispiel die Muskeln auf schmerzhafte oder verspannte Stellen abgetastet, Reflexe getestet und die Beweglichkeit geprüft. Durch die Befragung und anschließende körperliche Untersuchung lässt sich ein ernsthaftes gesundheitliches Problem meistens bereits ausschließen. Dann sind keine weiteren Untersuchungen wie Röntgen, Computer- oder Kernspintomografie nötig.

 

Rückenschmerzen vorbeugen

 

 

Regelmäßige Bewegung ist die wirksamste Möglichkeit, Rückenschmerzen vorzubeugen. Ein geeignetes Training besteht zum Beispiel aus Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen für die Rumpfmuskulatur. 

Wichtig ist, dass man regelmäßig trainiert – am besten mehrmals pro Woche.

Studien haben die Wirksamkeit von Übungen zur Stärkung der Muskulatur bestätigt: Sie halfen, die Häufigkeit von Rückenschmerzattacken zu halbieren.

3 Rückenübungen für zu Hause

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