Wadenkrämpfe

 

 

Die meisten kennen das:

Eben hat man noch tief und fest geschlafen – da jagt plötzlich ein fieser Schmerz durch die Wade. Der Muskel fühlt sich steinhart an und man ist auf einen Schlag hellwach. Manche trifft es auch beim Sport oder auf dem Sofa.

Aber woher kommen Wadenkrämpfe eigentlich? Und was kann man dagegen tun? Hier haben wir die wichtigsten Fakten für dich zusammengefasst.

Rund ein Viertel der Wadenkrämpfe treten ohne erkennbare Ursache auf.

Heute weiß man allerdings, dass folgende Faktoren die Entstehung von Wadenkrämpfen begünstigen können.

Überlastung des Muskels (z. B. durch Sport, körperliche Arbeit), Flüssigkeitsmangel, Magnesiummangel, Hormonelle Einflüsse (z. B. Schwangerschaft, Menstruation, Wochenbett), Bein- und Fußfehlstellungen (z. B. Senk-Spreiz-Knickfuß), Alkohol, Nikotin, Bestimmte Erkrankungen (z. B. des Stoffwechsels oder der Muskeln, Knochen und Nerven), einige Medikamente (z. B. Entwässerungstabletten, hormonelle Verhütungsmittel, Mittel gegen Bluthochdruck, Cholesterinsenker).

Tritt ein Wadenkrampf auf, reagieren die meisten instinktiv richtig: Sie dehnen den Muskel, damit der Krampf sich löst.

Empfohlene Maßnahmen im Überblick:

Akuter Krampf: Dehnen, Massieren, WärmeAusgewogen essen und ausreichend trinken. Das ist wichtig, damit der Körper ausreichend mit Flüssigkeit und wichtigen Elektrolyten wie Magnesium versorgt ist.

Häufige Auslöser wie Alkohol, Kaffee und Rauchen meidenSich regelmäßig bewegen (z. B. Spaziergänge, Dehnübungen)Beine öfter hochlegen (v. a. Schwangere)

Vorbeugung:

Wer sich ausgewogen ernährt und dem Körper alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente liefert, bekommt seltener Krämpfe. Dabei spielt vor allem Magnesium eine wichtige Rolle, denn Magnesium trägt als Gegenspieler des Mineralstoffs Kalzium dazu bei, dass die Muskeln sich entspannen können. Ein Magnesiummangel kann deshalb Krämpfe begünstigen. Magnesium wird entsprechend auch als Muskelmineral bezeichnet.

Viel Magnesium ist beispielsweise in Vollkorn- und Milchprodukten sowie grünem Blattgemüse enthalten. Ein guter, magnesiumreicher Snack für zwischendurch sind zudem Nüsse und Cashewkerne. Auch die Ergänzung der Nahrung mit Mineralhaltigen Produkten wird empfohlen

 

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