Hautprobleme

Schätzungsweise zehn Millionen Menschen in Deutschland haben eine sehr trockene Haut. Rund zwei Millionen leiden an Schuppenflechte. Von Neurodermitis sind drei bis fünf Prozent der Erwachsenen betroffen. Akne bekommen vier von fünf Jugendlichen, aber auch mehr und mehr Erwachsene.

Viele Menschen haben mit Hautproblemen zu kämpfen. Die natürliche Schutzschicht ist gestört, der Teint wird trocken, rissig, schuppig, rötet sich, es bilden sich Entzündungen und Pickel.

Erkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte bleiben häufig über Jahre hinweg ein medizinisches Problem. Durch die richtige Pflege lassen sich die Häufigkeit von Schüben und deren Intensität mindern. So kann definitiv die Zahl der Arztbesuche verringert werden. Grund genug, sich über die neuesten Erkenntnisse und Produkte zur der Hautpflege genau zu informieren.

Warum Schuppenflechte (Psorasis)?

Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Weithin sichtbare schuppende Hautveränderungen, sogenannte Plaques, sind das typische Merkmal der Schuppenflechte und für Betroffene eine große Belastung. Schuppenflechte ist chronisch, das bedeutet, sie lässt sich nicht ursächlich heilen. Mit der passenden Behandlung ist es jedoch möglich, die Plaques und anderen Folgen der Erkrankung in ihre Schranken zu weisen – bis hin zu einer erscheinungsfreien Haut.

Die Ursache für Schuppenflechte liegt im Immunsystem. Die körpereigene Abwehr gerät aus dem Gleichgewicht. Das Immunsystem hat die Aufgabe Eindringlinge wie Viren und Bakterien oder Schäden im Körper zu erkennen und zu bekämpfen. Es wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Immunzellen, Botenstoffen und anderen Faktoren gesteuert. Eine Abwehrreaktion des Immunsystems zeigt sich durch eine Entzündung. Bei Schuppenflechte kommt es zu einem Fehlalarm. Immunzellen beginnen Botenstoffe auszuschütten, die eine Entzündung anfachen und vorantreiben. Der Abwehrprozess klingt nicht wieder ab. Die Entzündung bleibt bestehen. Eine Folge ist der beschleunigte Hauterneuerungsprozess.

Neurodermitis

Sie ist oft trocken, schuppig, gerötet und juckt – in der Haut eines Neurodermitis-Patienten möchte niemand gerne stecken. Etwa 13 Prozent der Kinder und zwei bis drei Prozent der Erwachsenen bleibt aber keine Wahl. Sie müssen mit der chronisch entzündlichen, aber nicht ansteckenden Hauterkrankung zurechtkommen, denn eine Heilung gibt es nicht, jedoch viele Therapiemöglichkeiten.

Bei Neurodermitis-Patienten ist die Schutzfunktion der Haut herabgesetzt. Der Kontakt mit Keimen, physikalischen oder chemischen Reizen kann leicht zu Entzündungen führen. Die Erkrankung beginnt häufig im Säuglings- und Kindesalter und verläuft typischerweise in Schüben, die sich mit beschwerdearmen oder – freien Phasen abwechseln können.

Gerade bei Kindern heilt oft die Zeit. Viele Betroffene, die als Säuglinge oder Kleinkinder stark gelitten haben, sind zur Einschulung oder Pubertät frei von Beschwerden.

Akne

Akne betrifft nicht nur Jugendliche in der Pubertät. Akne kann bei jedem in jedem Alter auftreten. Meist verkünden Fachleute, dass die Ernährung so gut wie keinen Einfluss auf eine Akne habe. Gleichzeitig wissen sie offenbar nichts von der direkten Verbindung zwischen Darmgesundheit und Akne (wir empfehlen dir hier den Themenbereich Darmgesundheit). Und so werden bei Akne Medikamente verschrieben, die schädliche Nebenwirkungen haben können – und dabei die Akne in vielen Fällen nicht einmal verbessern. Bei Akne gibt es jedoch ganzheitliche Massnahmen, die nicht nur helfen, die Akne zu lindern, sondern gleichzeitig ausschliesslich positive Nebenwirkungen haben. 

Manche Menschen haben in der Tat eine Haut, die für Akne anfällig ist. "Anfällig" bedeutet jedoch nicht, dass bei diesem Hauttyp die Akne in jedem Fall auftreten muss, sondern nur, dass die Akne dann auftritt, wenn bestimmte auslösende Faktoren zusammenkommen. Doch genau diese möglichen Auslöser lassen sich mit speziellen ganzheitlichen Massnahmen und einer bewussten Ernährungs- und Lebensweise so beeinflussen, dass die Akne eben NICHT erscheint, auch nicht bei "anfälliger" Haut. Und so sind viele Menschen ganz ohne Medikamente ihre Akne losgeworden, indem sie lediglich eine bestimmte Ernährungs- und Lebensweise praktiziert haben.

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