Ernährung bei Übergewicht
Um die gesundheitliche Risikolast durch Übergewicht bzw. Adipositas zu vermindern, muss das Körpergewicht langfristig normalisiert werden.
Dazu muss man sehr motiviert sein, denn nach dem Abnehmen ist es wichtig, das neue Gewicht auch halten zu können. Verankerte Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu ändern ist oft sehr schwierig.
Doch nur so „isst“ man erfolgreich . . .
Strategien gegen Übergewicht
Zum Abnehmen wird Folgendes empfohlen:
HINWEIS: Das Bekämpfen von Übergewicht und Adipositas muss Veränderungen im Ernährungs- und Bewegungsverhalten beinhalten.
Um unnötigen Frust zu vermeiden, solltest du von einseitigen Diäten bzw. Abnehmprogrammen Abstand nehmen. Die sinnvollste diätetische Methode, um Gewicht zu verlieren, ist eine energiereduzierte Mischkost. Die Formel für das Abnehmen ist einfach: Es muss weniger gegessen werden, als der Körper verbraucht. Um diese sogenannte negative Energiebilanz zu erreichen, kann Bewegung unterstützend wirken.
Zur Gewährleistung der Energieversorgung des Körpers greift dieser bei Mangel an „frischer“ Energie auf die Fettdepots zurück und baut diese ab. Realistische Ziele erleichtern den Erfolg beim Abnehmen und halten so auch die Motivation aufrecht.
Als Faustregel gilt: Maximal ein halbes bis ein Kilogramm pro Woche abnehmen. Das bedeutet eine maximale Reduktion des Körpergewichts pro Jahr zwischen 25 und 50 Kilogramm.
Programme zum Abnehmen
Seriöse Programme zum Abnehmen orientieren sich im Wesentlichen an den Empfehlungen für eine ausgewogene Mischkost. Das Essen muss abwechslungsreich sein, schmecken und auch satt machen.
Programme mit strengen Tabus und Verboten sind zum Scheitern verurteilt und können teils auch gesundheitsgefährdend sein. Das Programm, das dir beim Abnehmen helfen kann, vermittelt einen neuen Ess- und Lebensstil, den du auch langfristig beibehalten kannst. Persönliche Vorlieben sowie Abneigungen müssen ebenso berücksichtigt werden wie Genuss und Freude am essen.
Trifft einer der folgenden Punkte auf ein Programm zur Gewichtsreduktion zu, solltest du Abstand davon nehmen, da es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein unseriöses Angebot handelt:
Der Einsatz von Medikamenten kann ab einem BMI von über 30 bzw. bei Vorliegen zusätzlicher Begleiterkrankungen und einem BMI von über 27 in Erwägung gezogen werden.
Chirurgische Methoden wie etwa der Einsatz eines Magenbandes können bei Adipositas Grad III bzw. Adipositas Grad II und gleichzeitigem Vorliegen weiterer Krankheiten eine Möglichkeit darstellen.
Beide Optionen kommen jedoch erst nach dem Scheitern der bereits erwähnten grundlegenden Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltensänderungen zum Einsatz und erfordern eine ärztliche Abklärung.
HINWEIS: Die hier angeführten Empfehlungen zur Prävention bestimmter Krankheiten bzw. für die Ernährung bei bestimmten Krankheiten sind als Basis für individuell abgestimmte Maßnahmen zu verstehen. Sie können eine persönliche Beratung oder Diagnose durch eine Ärztin/einen Arzt nicht ersetzen.
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