Die besten Leute sind am Start … aber das Projekt kommt nicht in Schwung

Die besten Leute sind am Start … aber das Projekt kommt nicht in Schwung

Also die Leute im Projektteam sind alle top, das wird richtig gut. Dachten alle. Doch dann war irgendwie der Wurm drin. Unser fiktiver Fall:

Unser Unternehmen, wir nennen es Müller, ist für seine Innovationen bekannt. Jedes Jahr neue Idee, neue Produkte – wir sind schon echt kreativ, sagen die Mitarbeitenden bei Müllers über sich selbst. Nur in diesem Jahr – ach irgendwie will es nicht so fluppen mit der Kreativität. Im Aufenthaltsraum steht schon ein Kicker, Bärbel und Ingo dürfen ihren Hund mit ins Büro bringen, aber das Team ist trotzdem irgendwie leer an Ideen. Es muss sich was ändern: Besonders die zahlungskräftige Zielgruppe zwischen 20 und 35 braucht es Ideen, eine gute Kampagne. Der Plan: Wir brauchen in diesem Jahr fünf neue Produkte, damit die Zielgruppe zufrieden bleibt! Also, Leute, hört mal her, wir brauchen ein Projekt-Team. Hier ist die Liste mit denen, die dabei sind. Auf geht`s. Redet mit der Zielgruppe! Macht Marktforschung! Testet neue Produktideen! Seid kreativ!

 

Auf den ersten Blick klingt das nach einem sehr guten Plan. Und nach einem Projekt, in dem alle ihre Stärken einbringen können, um am Ende tolle Ergebnisse zu erzielen. Entsprechend schnell wurde die Idee auch auf allen Entscheidungs-Ebenen durchgewunken. Onboarding? Erledigt! Stimmung? Gut!

 

Doch plötzlich gerät das Projekt ins Stocken. Denn eine ganz entscheidende Frage wurde bei alledem nicht bedacht: Wo steht hier eigentlich der Kunde? Welche Bedürfnisse hat er wirklich? Was braucht der Markt gerade? Wartet die Zielgruppe wirklich auf fünf neue Produkte? Und was, wenn es am Ende sechs oder sieben sind? Oder nur eines, das aber ist der Knaller. Ist das Projekt dann trotzdem gescheitert, weil es keine fünf Ideen sind?

 

Anne und Thorsten haben solche Situationen schon oft erlebt. Sie zeigen, dass oftmals der zweite vor dem ersten Schritt gemacht wird. Und Innovation kann man ohnehin nicht befehlen. Deshalb braucht es einen anderen Lösungsansatz, eine andere Herangehensweise. Die Analyse des Kundenproblems ist dabei elementar wichtig. Ihr wollt mehr erfahren? Dann hört rein in die Podcast-Folge „Wenn der Projektauftrag unklar ist …“ von „Agil ohne Gedöns – Dein Podcast für erfolgreiche Projekte“.

 

 

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