Osteoporose – Was kann ich tun, um vorzubeugen?

Dort wo unser Skelett verstärkt beansprucht wird, wird mehr Knochensubsatz eingebaut. An den Stellen, wo diese Belastung gering ist, wird sie hingegen abgebaut. Die Knochenmasse in unserem Körper wird ständig auf- und abgebaut. Hierfür verantwortlich sind Osteoblasten und Osteoklasten

Dieser Vorgang hält sich normalerweise die Waage. Wenn dieses Gleichgewicht jedoch gestört ist, kann der Abbau der Knochenmasse (Knochenschwund, Abbau der Knochendichte) größer sein.

Je  älter wir werden, desto mehr lässt die Regenerationsfähigkeit unseres Skeletts nach.

Bei Frauen in den ersten fünf bis zehn Jahren nach den Wechseljahren trifft der Abbau der Knochenmasse besonders stark auf.

Brüche heilen zum Beispiel langsamer. Für den Körper wird es immer schwerer abgebautes Gewebe wieder aufzubauen. Bereits ab dem  30 Lebensjahr (bei Untergewichtigen Frauen, ansonsten ab Mitte 30) fangen wir an, Knochensubstanz zu verlieren, d.h. unser Skelett wird weniger dicht und brüchiger. 

In den ersten drei Lebensjahrzehnten nimmt die Knochenmasse zu, in der Jugendzeit wird Knochen aufgebaut und erreicht dann einen Höhepunkt. In den späteren Lebensjahren fällt die Knochenmasse dann langsam ab. 

In den ersten fünf bis zehn Jahren nach der Menopause trifft der Abbau der Knochensubstanz besonders stark auf. 

Dadurch, dass das Hormon Östrogen sinkt, leben die Zellen, die Knochen abbauen länger, als Zellen, welche Knochensubstanz bilden. Frauen in den Wechseljahren haben deshalb zusätzlich zum normalen Abbau des Skeletts zusätzlich noch drei Prozent mehr Abbau im Jahr und so kann sich Osteoporose entwickeln. 30 % aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine Osteoporose.

Die Osteoporose (Knochenschwund) entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit.

Osteoporose wir auch häufig im Zusammenhang mit einem Calciummangel gebracht.  Osteoporose hat eine volkswirtschaftliches Gewicht, da in Deutschland jährlich 2,5 bis 3 Milliarden Euro an Krankheitskosten dadurch entstehen. 

Ursachen für Knochenmassenabbau können z.B. sein :

  • Stoffwechselerkrankungen
  • Fleischreiche, gemüse-/obstarme Ernährung scheint ungünstig zu sein.
  • Langzeittherapie mit Cortisol
  • Hormonell
  • Medikamente
  • Untergewicht
  • Entzündungen wie zB Morbus Chron
  • Magensäure blockierende Medikamente
  • Hochdosierte Therapie mit Schilddrüsenhormonen vermindert die Knochendichte ebenso wie eine Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse)
  • Langzeittherapie mit Heparin (zur Hemmung der Blutgerinnung)

Was kann ich also tun, um vor Osteoporose vorzubeugen? – Prävention und Behandlungsmöglichkeiten

Jeder kann etwas dafür tun, um diesem krankhaften Skelttabbau vorzubeugen.

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität schützt vor Knochenschwund, da Kräfte, die dabei auf den Knochen wirken, die knochenaufbauenden Zellen anregen, neue Knochensubstanz zu bilden. Knochen bauen sich also auf, wenn sie gefordert werden und ab, wenn dies nicht geschieht. Förderlich sind z.B. schnelles gehen, Seilhüpfen, Tanzen oder Treppensteigen. Auch schnelle und Stoßartige Bewegungen wie beim Squash oder Tennis können positiv für die Knochensubstanz sein, da unser Körper auf diese Reize reagiert, in dem er die Knochen verstärkt. 

Vitamin D – Das “Sonnenvitamin“

Verbringe mehr Zeit an der frischen Luft, um sicher zu gehen, dass du genügend Vitamin D aufnimmst oder benutze Ergänzungsmittel. Eine  ausreichende Sonnenstrahlung wirkt förderlich. Empfohlen wird mindestens eine halbe Stunde täglich.  Je höher der Vitamin D Spiegel ist, desto mehr Calcium kann der Körper aus der Nahrung schöpfen. Ein Mangel an Vitamin D führt zu einer schlechten Verwertbarkeit von Calzium.

Vitamin D ist also unverzichtbar, damit der Vitalstoff Calcium überhaupt in die Knochen gelagert bzw. eingebaut wird. 

Der Dachverband Osteologie  empfiehlt als Basistherapie für Osteoporosepatienten ohne eine spezifische medikamentöse Osteoporosetherapie eine Zufuhr von 1000 bis maximal 2000 mg Calcium pro Tag mit der Nahrung. 

Ein Gramm Calcium ist z.B. in 100 g Hartkäse. Daneben sind vor allem grüne Gemüsesorten wie z.B Grünkohl, Broccoli, Kohl, Kräuter, sowie Amaranth, Chiasamen und Sesam gute Calciumlieferanten. 

Ausgewogene, nahrhafte Ernährung

Eine nahrhafte, ausgewogene Ernährung und genügend Kalziumzufuhr ist also enorm wichtig. Falls du Fragen oder Tipps dazu braucht, nimm gerne Kontakt zu uns auf. 

Wenn die empfohlene Zufuhr von Calcium mit ausgewogener Ernährung dennoch nicht erreicht werden sollte, kann eine Supplementierung, durchgeführt werden. Schauen dir dazu unsere hochwertigen Empfehlungen an. 

Verzichte auf Nikotin und Alkohol

Starker Alkohol– und Tabakkonsum soll vermieden werden. 

Bei zunehmender Übersäuerung erschöpften sich die Pufferreserven des Körpers, und Mineralstoffdepots in den Knochen werden verstärkt angegriffen. Zudem setze der Körper in einem sauren Milieu vermehrt entzündungsfördernde Proteine frei, die den Knochenabbau beschleunigen.  Bei einem gesunden Organismus bei regulärer Nahrungsaufnahme findet diese Übersäuerungen allerdings nicht statt, sondern wenn eine deutliche Einschränkung der Funktion der Blutpuffer und der Ausscheidungsfunktion der Niere vorliegen.

Worauf solltest du bei einer Supplementierung besonders achten?

Auf höchste Qualität in der Herstellung und Verarbeitung zu achten ist besonders wichtig! Nur 3% aller Nahrungsergänzungsmittel überhaupt werden nach den höchsten Sicherheit und Qualitätsrichtlinien nach GMP (Good Manufacturing Practice) hergestellt. Wir sind stolz dazu zu gehören!

Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) ist die Qualität des Obst und Gemüses besonders wichtig. „Die Studie von Baudry et al. (JAMA Intern Med 2018) zeigt die Beobachtung eines um 25 % reduzierten Krebsrisikos bei einem hohen Verzehr von hochwertigen Biolebensmitteln.“  

Auf beste Qualität zu achten, zahlt sich also für dich aus! Da alle unsere Vitamine aus unbelastetem Obst und Gemüse gewonnen werden, bist du auf der sicheren Seite. 

Unsere vollwertigen, TÜV geprüften Nahrungsergänzungsmittel erhalten viele aktive Inhaltsstoffe, die synergetisch im Körper arbeiten. Das Zusammenwirken der Inhaltsstoffe ist optimal aufeinander abstimmt und kann deinem Körper helfen, sich besser auszubalancieren, damit er seine Selbstheilungskräfte wieder aktivieren kann. 

Wenn du deinem Körper einmal alles zur Verfügung stellst, was er braucht wirst du sehr schnell sehen, was dein Körper wieder von selbst und ganz natürlich regulieren und heilen kann. 

Wenn auch du dir die Chance geben möchtest, Dich und deinen Körper bestmöglich zu versorgen und zu schützen, um noch lange fit und vital durchs Leben zu gehen oder wieder fit und vital zu werden, dann warte nicht lange und nimm jetzt Kontakt zu uns auf. 

Nutze jetzt das Kontaktformular und nimm unverbindlich Kontakt zu uns auf.   

Wir machen gerne einen kostenlosen, unverbindlichen Vitalcheck mit dir und beraten dich umfangreich. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

Quellen: https://press-uniqagroup.com/news-welt-osteoporose-tag-20-oktober-osteoporose-aktiv-vorbeugen?id=74291&menueid=1684&l=deutsch, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15972386?dopt=Abstract, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15972386?dopt=Abstract, https://de.wikipedia.org/wiki/Osteoporose, https://de.wikipedia.org/wiki/Osteoporose, https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00198-011-1545-x, https://www.laekb.de/files/14BC5311746/DVO_Leitlinie_18092014_kurzfassung.pdf, https://press-uniqagroup.com/news-welt-osteoporose-tag-20-oktober-osteoporose-aktiv-vorbeugen?id=74291&menueid=1684&l=deutsch, http://www.dv-osteologie.org/, https://www.laekb.de/files/14BC5311746/DVO_Leitlinie_18092014_kurzfassung.pdf, https://www.dge.de/uploads/media/DGEinfo-03-2019-S34-36_02.pdf 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17035614

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